Kommunen und Grundstückseigentümer stehen angesichts zunehmender Starkregenereignisse und Temperaturanstiege vor der Herausforderung, Schachtabdeckungen zuverlässig abzudichten. Die FibreIndustrial-Produkte von KHK Cromm & Seiter bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der hohe mechanische Belastungen und thermische Beanspruchung bis 73 °C dauerhaft aushält. Umfangreiche BS-EN-124-Prüfungen einschließlich siebenstündiger Tagwassertests und vierwöchiger Druckdichtsimulation garantieren minimale Wasserinfiltration. Die Isolierung reduziert Wärmeströme massiv deutlich in urbanen Hitzeinseln.
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Steigende Temperaturen und Starkregen erfordern Schutz für unterirdische Infrastruktur
Abdeckungen aus GFK (Foto: Fibrelite, UK)
Seit dem späten 19. Jahrhundert sind in Deutschland signifikante Klimaveränderungen zu beobachten, unter anderem ein Anstieg der Durchschnittstemperatur um 1,6 °C laut IPCC sowie intensiverer Niederschlag in den Wintermonaten. Diese Wettermuster führen zu häufigeren Starkregenereignissen, die unterirdische Schächte und Kanalsysteme durch Oberflächenwasser gefährden. Folglich müssen Städte, Gemeinden und private Grundstücksbesitzer wirksame Schutzmaßnahmen entwickeln, die sowohl Dichtheit als auch Temperaturregulierung in diesen Infrastrukturen sicherstellen; hierbei sind innovative Materiallösungen und Wartungskonzepte dringend unerlässlich.
Druckdichtigkeitsprüfung simuliert vierwöchige Belastung durch 3500 Millimeter Wassersäule erfolgreich
Zunächst setzen Testingenieure die FibreIndustrial-Abdeckungen einem siebenstündigen Tagwasserdichtigkeitstest gemäß BS-EN-124 aus. Eine dauerhaft anliegende Belastungspatrone erzeugt den Druck einer 50 Millimeter hohen Wassersäule, wobei keinerlei Wasser durch den Faserverbund dringt. Anschließend erfolgt eine vierwöchige Druckprüfung mit einer 3550 Millimeter hohen Wassersäule. Das dabei gemessene Austrittsvolumen bleibt unter 280 Millilitern. Diese Testkombi garantiert den Einsatz ohne Leckagen selbst bei extremen Niederschlagsereignissen. Die ermittelten Werte dienen als Grundlage für amtliche Zulassungen kommunaler Entwässerungssysteme und Prüfverfahren.
Hochtemperaturbeständige Additive ermöglichen höhere Belastbarkeit bis über 73 Grad
Die Schachtabdeckungen sind in allen RAL-Farben erhältlich (Foto: KHK; Karlsruhe)
Glasfaserverstärkte Abdeckungen weisen eine deutlich niedrigere Wärmeleitfähigkeit als metallische Alternativen auf und begrenzen die Hitzetransferraten so effektiv. Modelle ohne zusätzliche Zusätze widerstehen dauerhaft gemessenen Temperaturen bis zu 73 Grad Celsius, während die Zugabe spezieller Additive die thermische Belastbarkeit weiter verbessert. Dadurch bleiben die Kanaldeckel an heißen Sommertagen kühl genug, um Verbrennungen zu vermeiden, und erhöhen den Anwenderkomfort sowie die Sicherheit bei Inspektions- und Wartungseinsätzen in urbanen Bereichen. Besonders bei Sonneneinstrahlung.
Dunkle und helle RAL-Farben widerstehen UV-Strahlung und Witterungseinflüssen dauerhaft
Langfristige Messreihen des Bundesamts für Strahlenschutz dokumentieren einen Anstieg der UV-Intensität in Deutschland um über zehn Prozent innerhalb weniger Jahrzehnte, wie Daten aus Dortmund verdeutlichen. Die robusten FibreIndustrial-Schachtabdeckungen aus glasfaserverstärktem Verbundstoff bewahren in sämtlichen RAL-Farbtönen ihre ursprüngliche Form und Farbbrillanz. Dunkle Farben absorbieren UV-Strahlung effizient, während helle Varianten kaum an Leuchtkraft verlieren. Darüber hinaus widersteht der Verbundbeton korrosiven Salzen und aggressiven Chemikalien im Abwasser selbst in feuchter Umgebung langfristig zuverlässig.
KHK Glasfaserabdeckungen bieten Tagdruckdichtheit und Hitzeschutz bei extremen Bedingungen
Die aus glasfaserverstärktem Verbundwerkstoff gefertigten FibreIndustrial-Abdeckungen von KHK Kunststoffhandel Cromm & Seiter GmbH bieten beständigen Schutz für unterirdische Schächte. Sie widerstehen jahrelang widrigen Einflüssen wie UV-Strahlung, Streusalz und chemischen Substanzen, ohne an Stabilität oder Farbbrillanz einzubüßen. Durch die isolierende Struktur werden Wärmeeinträge minimiert, während druckdichte Ausführung und passgenaue Anbringung das Eindringen von Oberflächenwasser verhindern und Wartungsaufwand sowie Lebenszykluskosten reduzieren. Sie erfüllen relevante Normen nach BS-EN-124 und garantieren Betriebssicherheit unter Extrembedingungen.