Industrie-Sektionaltore: Modernste Tortechnik für mehr Sicherheit und Energieersparnis

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Ein starres Tor wäre bei vielen Hallen und Werkstätten die falsche Wahl. Es würde zu viel Platz beanspruchen und der Bereich vor dem Tor müsste generell frei bleiben. Doch nicht nur bezüglich des Platzbedarfs überzeugen Industrie-Sektionaltore.

Moderne Industrie-Sektionaltore mit zahlreichen Vorteilen

Große Werkstätten, Produktionshallen und Logistikzentren setzen schon lange auf sie: Moderne Industrie-Sektionaltore sind die Lösung für alle, einen großen Schwenkbereich normaler Tore ebenso vermeiden möchten wie einen hohen Energieaufwand oder einen niedrigeren Einbruchschutz. Industrie-Sektionaltore können in vielen Punkten überzeugen und zeigen, dass es für jedes Einsatzgebiet das passende Tor gibt. Natürlich in der benötigten Qualität, denn auch in diesem Punkt gibt es teils enorme Unterschiede.


Fertigung nach Kundenwunsch möglich: Nur einer von vielen Vorteilen

Hochwertige Industrie-Sektionaltore werden nach Kundenwunsch gefertigt und sind damit in der Konstruktion auf die gewünschte Höhe und Breite anpassbar. Auch die Stärke des Tores kann individuell bestimmt werden.

Sektionaltore passen damit in fast jede Toröffnung und können auch nachträglich im Gebäude installiert werden. Sie sind für jedes Gebäude geeignet, bei dem ein konventionelles Tor zu sperrig wäre.

Sogar Rundbögen lassen sich realisieren, wenngleich die meisten Unternehmen auf klare Linien und damit auf rechteckige oder quadratische Torformen setzen.

Die Fertigung nach Kundenwunsch schließt überdies die farbliche Gestaltung der Tore ein. Sie können im üblichen Grau gehalten werden, ein farbiges Design ist aber ebenso möglich.

Sogar farbliche Highlights können gesetzt werden.

Neben diesen Vorteilen warten moderne Industrie-Sektionaltore mit weiteren Vorzügen auf:

  • hohe Sicherheit bei der Anwendung
  • sehr guter Einbruchschutz
  • Lichtdurchlässigkeit bei entsprechender Verglasung
  • automatische Bedienbarkeit möglich
  • Platzersparnis vor und in der Garage oder Halle

Für Unternehmen jeder Größe geeignet

Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Industrie-Sektionaltore nur in großen Produktionshallen und Logistikzentren, bei Rettungsdiensten und Lagerhallen verwendet wurden. Auch kleine Werkstätten setzen inzwischen auf die praktischen und sicheren Sektionaltore. Ihre Stabilität sowie ihre Einbruchsicherheit überzeugen rundum. Durch die Möglichkeit eines integrierten Personendurchlasses direkt im Tor ergibt sich ein einheitliches Fassadenbild, welches ebenfalls von vielen Unternehmen besonders geschätzt wird.

Nicht zuletzt spielt gerade für kleine Firmen der Aspekt der Energieersparnis eine wichtige Rolle, wenn sie sich für oder gegen eine bestimmte Art von Tor entscheiden müssen. Auf der einen Seite stellt ein Tor immer eine Wärme- bzw. Kältebrücke dar. Wird es geöffnet, strömt kalte Luft in das Innere und muss unter hohem Energieaufwand wieder erwärmt werden. Gleichzeitig entweicht die bereits erwärmte Luft zu einem großen Teil.

Ein starres Tor, welches per Hand geöffnet werden muss und über Torflügel verfügt, ist hier nicht die richtige Wahl. Das Öffnen und Schließen dauert zu lange, der Energieverlust ist deutlich zu groß. Die Vorteile von Sektionaltoren in Bezug auf die Energieersparnis sind entscheidende Kriterien für viele Kleinunternehmen, auf diese Torarten zu setzen.

Industrie-Sektionaltore werden über einen Elektromotor angetrieben.( Foto: Adobe Stock- hansenn )

Industrie-Sektionaltore werden über einen Elektromotor angetrieben.( Foto: Adobe Stock- hansenn )


Mehr Licht in der Halle durch Industrie-Sektionaltore

Viele Angestellte in der Industrie kennen das noch: Sie gehen morgens in die Halle und sehen außer in der Mittagspause den ganzen Tag über kein Tageslicht. Das ist nicht nur für den Menschen schädlich, sondern auch für die Energiebilanz des Unternehmens. Muss ein Gebäude den ganzen Tag über beleuchtet werden, kostet das jeder Menge Strom. Angesichts steigender Strompreise musste nach Lösungen geforscht werden, mit denen sich genau das verhindern ließ.

Industrie-Sektionaltore waren die Lösung, denn sie lassen sich mit Fenstern verschiedener Größe ausstatten. Meist werden rechteckige Fenster gewählt, für den besseren Einbruchschutz können diese auch abgerundete Ecken aufweisen. Doch auch runde Fenster, die wie Bullaugen wirken, sind möglich. Der Gestaltungsfreiheit sind hier kaum Grenzen gesetzt, zumindest nicht von baulicher Seite.

Die Scheiben werden aus Plexiglas hergestellt und sind damit entsprechend robust. Wichtig ist die Isolier- bzw. Mehrfachverglasung, sodass der Wärmeverlust gering bleibt. Mit einer hochwertigen Verglasung lassen sich hervorragende Wärmedämmwerte erzielen. Wer also möglichst viel Energie beim Beleuchten sparen möchte und keine Fenster in der Werkhalle hat, sollte alternativ auf Industrie-Sektionaltore setzen, die hochwertig verglast sind.

Bedienung der Industrie-Sektionaltore per Elektromotor

Industrie-Sektionaltore werden über einen Elektromotor angetrieben. Nun stellt sich die Frage, wie das Tor geöffnet werden kann, wenn der Strom ausgefallen ist. Die Hersteller haben dafür längst Lösungen geschaffen und bieten eine Nothandkette an, über die sich das Tor öffnen und schließen lässt, wenn die elektrische Unterstützung ausgefallen ist. Die manuelle Bedienung wird per Tastendruck ein- oder abgeschaltet.

Die Kette übernimmt dann die Arbeit des Getriebes, wobei sich dieses über Schaltseile von der Federwelle trennen lässt. Zu beachten ist in jedem Fall das nötige Maß an Sicherheit, welches durch die Federbruchsicherung gewährleistet wird.

Die Bedienung über einen elektrischen Motor ist für verschiedene Arten der Schaltung möglich. ( Foto: Adobe Stock- fottoo)

Die Bedienung über einen elektrischen Motor ist für verschiedene Arten der Schaltung möglich. ( Foto: Adobe Stock- fottoo)


Verschiedene Antriebsarten der Industrie-Sektionaltore

Die Bedienung über einen elektrischen Motor ist für verschiedene Arten der Schaltung möglich. Zum einen ist hier die Totmannschaltung zu nennen. Sie eignet sich für Tore, die nur selten geöffnet und geschlossen werden. Per Knopfdruck erfolgt die Bedienung des Tores. Wichtig: Der Bedienende muss per Augenmaß bestimmen, ob das Tor durchgangen oder durchfahren werden kann und die Öffnung des Tores weit genug fortgeschritten ist.

Eine andere Art der Bedienung stellt die Impulssteuerung dar. Sie eignet sich für häufiger genutzte Tore. Der Schnelllaufantrieb hingegen ist für Tore geeignet, die sehr häufig geöffnet und geschlossen werden. Die Bewegung des Tores ist schnell: Strecken von mehr als einem Meter pro Sekunde werden damit überwunden.

Die Frage der Energieersparnis stellt sich vor allem bei Industrie-Sektionaltoren, da sie häufiger bedient werden. ( Foto: Adobe Stock-Александр Байдук )

Die Frage der Energieersparnis stellt sich vor allem bei Industrie-Sektionaltoren, da sie häufiger bedient werden. ( Foto: Adobe Stock-Александр Байдук )

 

Wärmedämmung bei Industrie-Sektionaltoren

Die Frage der Energieersparnis stellt sich vor allem bei Industrie-Sektionaltoren, da sie häufiger bedient werden. Mit jedem Öffnen und Schließen kann die Wärme von innen entweichen, die hereinströmende kalte Luft muss energieaufwendig wieder erwärmt werden.

Moderne Industrie-Sektionaltore haben jedoch einen guten Wärmedämmwert, denn sie sind mit einem Polyurethan-Schaumkern ausgestattet. Dieser erlaubt eine sehr gute Isolierung und hilft beim Erreichen der gewünschten Wärmedämmwerte. Durch die verwendete Mehrfach- oder Isolierverglasung wird die Wärmedämmung noch einmal verbessert.

Der Dämmung muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, da auch an Gewerbebauten inzwischen deutlich höhere Anforderungen in puncto Wärmedämmung gestellt werden. Passiv- und Niedrigenergiehäuser werden bei diesen Gebäuden ebenfalls angestrebt.

Die doppelwandige Gestaltung der Sektionaltore mit der Schaumkernfüllung ist ein wichtiger Schritt in Sachen Dämmung. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Lamellen, aus denen das Sektionaltor besteht, direkt aufeinanderliegen.

Die korrekte Positionierung der Lamellen sorgt für eine ausreichende Dämmung und für die Verhinderung von Wärmebrücken. Die einzelnen Verbindungen zwischen den Lamellen müssen zudem wind- und wasserdicht sein. Das sogenannte Kompriband ist ein Band aus Schaumstoff, welches zwischen einzelnen Paneelen befestigt wird. Auch das sorgt dafür, dass weniger Luft zirkulieren kann und eine gute Luftdichtigkeit erreicht wird.

Viele Industrie-Sektionaltore haben eine große Schwachstelle: Sie befindet sich am Anschluss zum Boden. Da das Tor nicht konkret mit dem Boden abschließen kann, ist hier die Anbringung einer Gummilippe sinnvoll.

Diese wiederum kann an einer Kunststoffschiene befestigt werden, sodass ein nahezu luftdichter Bodenabschluss erreicht wird. Bei verschiedenen Torarten kann zudem eine doppelte Gummilippe genutzt werden, die dicht an der Zarge abschließen muss.

Ebenso wichtig ist das schnelle Öffnen und Schließen der Tore, was wiederum für den Schnelllaufantrieb spricht. Wird ein Tor allein von Menschenhand geöffnet, dauert der gesamte Öffnungs- und Schließvorgang deutlich länger, was der Kälte weitaus mehr Möglichkeiten bietet, von außen nach innen zu gelangen. Umgekehrt kann mehr Wärme von innen herausströmen.

Bei selten genutzten Toren stellt das kein Problem dar, zumal sich die Öffnung des Tores direkt mit dem Lüften der Innenräume verbinden lässt. Bei häufiger benutzten Toren hingegen gelangt ohnehin genügend Luft ins Innere, ein zusätzliches Belüften wäre unnötig. Hier kommt es weitaus stärker darauf an, die Luftzirkulation nicht noch zusätzlich zu unterstützen.

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