Mit einer Renovierung des Hauses zur Traumwohnung

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Wenn der Anblick der immer gleichen Tapeten allmählich auf das Gemüt schlägt oder es aus Platzgründen Zeit wird, den Dachboden bewohnbar zu machen, zögern viele mit der Renovierung. Denn der erste Gedanke gilt oft nicht dem neuen Designermuster oder den Vorzügen von Laminat gegenüber Teppichböden, sondern der Frage der Finanzierung dieser Veränderungen. Befreien Sie sich von diesen Sorgen, damit Sie sich umso begeisterter und kreativer an die Planung Ihrer häuslichen Instandsetzung machen können.

Ein gewisser finanzieller Spielraum ist nötig, um ein großes Projekt wie die Renovierung des Eigenheims in Angriff nehmen zu können. In einer solchen Situation besteht daher häufig die Notwendigkeit, einen Kredit aufzunehmen. Aufgrund der sich regelmäßig ändernden Zinsen empfiehlt es sich unter allen Umständen, zunächst Angebote und Konditionen für Kredite zu vergleichen – so vermeiden Sie, unnötig hohe Kreditraten zahlen zu müssen. Für Privatpersonen ist in diesem Fall der sogenannte Anschaffungskredit eine Möglichkeit: Diese Art von Kredit umfasst private, nicht zweckgebundene Anschaffungen. Das heißt, Sie können ihn beispielsweise im Rahmen einer Renovierung nutzen, um damit jedwede Art von Konsumgütern zu erwerben. Als klassischen Ratenkredit können Sie den Anschaffungskredit bei Ihrem Kreditgeber in monatlichen Raten abbezahlen.

Die Mittel sind da – jetzt beginnen die Planungen der eigentlichen Arbeiten

Auch und gerade bei einer Renovierung ist die Arbeitsplanung ein wichtiges Element. Die gute Planung sorgt für wenig strapazierte Budgets und für die Fertigstellung VOR dem Urlaub...

Auch und gerade bei einer Renovierung ist die Arbeitsplanung ein wichtiges Element. Die gute Planung sorgt für wenig strapazierte Budgets und für die Fertigstellung VOR dem Urlaub…

Die Möglichkeiten zur Renovierung Ihres Hauses sind vielfältig. Egal, ob es sich um dringend notwendige Reparaturarbeiten oder um Veränderungen zugunsten einer behaglicheren und ansprechenderen Wohnatmosphäre handelt: Der erste Grundsatz lautet wohl „gewusst wie“. Sich vor Beginn der gewünschten Arbeiten umfassend zu den Möglichkeiten und Tipps zur Vorgehensweise zu informieren, ist bei der tatsächlichen Instandsetzung genauso wichtig wie bei deren Finanzierung. Sollen die eigenen vier Wände beispielsweise tapeziert werden, präsentiert sich eine breite Auswahl an verschiedenen Tapeten. Während etwa die pflegeleichte, robuste Rauhfasertapete bei Bedarf beliebig oft überstrichen werden kann, halten attraktiv bebilderte Designertapeten zwar sehr lange, müssen jedoch im Zweifelsfall komplett erneuert werden.

Wenn an den Wänden, vielleicht in der Küche, nicht Tapete sondern Fliesen erneuert werden sollen, können auch Heimwerker nach den entsprechenden Instruktionen zur Tat schreiten. Das Verlegen von Fliesen sollten Sie zwar lieber einem Experten überlassen, doch eine bei Weitem kostengünstigere und weniger arbeitsintensive Option ist es, die Fliesen zu streichen. Haben Sie sich mit der Vorgehensweise vertraut gemacht, können Sie die Fliesen anrauen und mit einem speziellen Fliesenlack streichen.

Für ein Haus zum Zu-Hause-Fühlen

Die Entscheidung für einen Anbau wie eine Veranda oder eine Terrasse wird oft nicht nur getroffen, um damit den Wert Ihrer Immobilie zu steigern. Stattdessen bringen diese Anbauten in erster Linie wohnliche Vorteile mit sich: Es versteht sich von selbst, dass zum Beispiel eine überdachte Veranda Ihnen ein Plus an Wohnraum bietet. Außerdem verleiht sie Ihrem Haus eine gewisse Individualität und schützt vor den Einwirkungen des Wetters. Lesen Sie hier über die Voraussetzungen und sonstigen Aspekte, die es bei dem Anbau einer Terrasse oder Veranda zu bedenken gilt.

Nicht nur optisch tragen Ausbesserungen der eigenen vier Wände zum entspannten Wohnen bei. Ein weiterer Beweggrund zu Renovierungsarbeiten ist auch die häufige Sorge um die eigene Sicherheit und die der Wertgegenstände – Einbrecher wollen abgewehrt sein. Hauptrisikofaktor sind hierbei Terrassentüren und Fenster, über die Einbrecher sich meist Zutritt verschaffen. Für Fenster empfiehlt sich daher unter anderem die Installation von Schließblechen, die mit dem Rahmen verschraubt werden. Pilzkopfzapfen sind aufhebelsicher und sollten in mehreren Fensterecken angebracht werden, zudem helfen Maßnahmen wie ein Aufbohrschutz mit Drehhemmung und Verbund-Sicherheitsglas.


Bildnachweis: © istock.com – #1 lyfloor, Titelbild mtreasure

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