Fertighaus vs. Massivhaus: Vor- und Nachteile

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Wer plant, ein Haus bauen zu lassen, der steht vor vielen Fragen. Eine der Fragen ist die Art des Hauses. Unterschieden wird dabei in erster Linie zwischen einem Fertighaus und einem Massivhaus. Bei der Entscheidungsfindung helfen die Vor- und Nachteile.

Fertighaus und Massivhaus – daraus werden sie gebaut

Bereits die Bezeichnung klingt schon sehr unterschiedlich. Wird von einem Massivhaus gesprochen, dann gehen Interessierte davon aus, ein Stein-auf-Stein-Haus zubekommen und tatsächlich ist es dies auch. Die Baumaterialien sind besonders massiv und kommen nach und nach auf der Baustelle an. Hier werden sie durch die Bauarbeiter verarbeitet und es entsteht das ausgewählte Haus. Je nach Planung ist es möglich, das Massivhaus entweder komplett durch eine Firma bauen zu lassen, oder aber mehrere Firmen mit dem Bau zu beauftragen. So gibt es viele Bauherren, die sich dafür entscheiden, beispielsweise direkt Dachdecker oder Maurer kommen zu lassen, damit diese ihren Teil der Arbeit übernehmen. Für den Bau werden vor allem Materialien wie Beton, Stein oder auch Holz verwendet. Die Möglichkeiten für den Bau von einem Massivhaus sind heute bereits besonders vielseitig und stellen verschiedene Optionen zur Verfügung, wie bei Viva-Haus zu sehen ist..

Das Fertighaus besteht meist aus weniger massiven Materialien, auch wenn sich hier in den letzten Jahren schon viel getan hat. Es wird durch ein Unternehmen in seiner Vollständigkeit gebaut und durch das Unternehmen an den Bauherrn dann auch schlüsselfertig übergeben. Meist ist das Fertighaus schneller aufgebaut und bedarf weniger Planung und Koordination der einzelnen Handwerker und Bauarbeiter, da dies alles von einem Unternehmen übernommen wird. Bei den Materialien eines Fertighauses wird meist auf Holz zurückgegriffen.

 

Bereits die Bezeichnung klingt schon sehr unterschiedlich. Wird von einem Massivhaus gesprochen, dann gehen Interessierte davon aus, ein Stein-auf-Stein-Haus zubekommen und tatsächlich ist es dies auch. Die Baumaterialien sind besonders massiv und kommen nach und nach auf der Baustelle an. (#01)

Bereits die Bezeichnung klingt schon sehr unterschiedlich. Wird von einem Massivhaus gesprochen, dann gehen Interessierte davon aus, ein Stein-auf-Stein-Haus zubekommen und tatsächlich ist es dies auch. Die Baumaterialien sind besonders massiv und kommen nach und nach auf der Baustelle an. (#01)

Vielseitige Auswahlmöglichkeiten bei den Fertighäusern

Die Pläne für den Bau und die Umsetzung des Fertighauses werden, ebenso wie bei einem Massivhaus, durch einen Architekten zusammengestellt. Dieser spricht sich mit den Bauherren ab. Meist haben die Unternehmen jedoch bereits einige vorgefertigte Modelle an der Hand, aus denen die Bauherren wählen können. Aber auch Veränderungen der Bauweisen sind möglich, bringen meist jedoch erhöhte Kosten mit sich.

Die Standardisierung der Fertighäuser macht die teilweise günstigen Preise erst möglich. Daher müssen hier durch den Bauherren oft Abstriche gemacht werden, wenn er nicht tiefer in die Tasche greifen möchte. Ein Bild von einem Fertighaus kann sich normalerweise in einer der zahlreichen Musterhaussiedlungen gemacht werden, die zur Verfügung stehen. Die einzelnen Unternehmen haben für ihre potentiellen Kunden die Häuser bereits aufgebaut, damit diese sich ein Bild von der Zusammenstellung machen können. Die Schnelligkeit beim Aufbau der Häuser basiert darauf, dass die meisten Bauteile schon vorgefertigt sind. Hier wird mit einem Baukastenprinzip gearbeitet.

Der Bau von Häusern mit bereits vorgefertigten Elementen hat in den letzten Jahren an Interessenten gewonnen und die Anzahl der gebauten Häuser nimmt zu. Dies hängt damit zusammen, dass bei einem Fertighaus eine energieeffiziente Bauweise problemlos umsetzbar ist. (#02)

Der Bau von Häusern mit bereits vorgefertigten Elementen hat in den letzten Jahren an Interessenten gewonnen und die Anzahl der gebauten Häuser nimmt zu. Dies hängt damit zusammen, dass bei einem Fertighaus eine energieeffiziente Bauweise problemlos umsetzbar ist. (#02)

Fertighäuser als begehrte Variante auf dem Markt

Der Bau von Häusern mit bereits vorgefertigten Elementen hat in den letzten Jahren an Interessenten gewonnen und die Anzahl der gebauten Häuser nimmt zu. Dies hängt damit zusammen, dass bei einem Fertighaus eine energieeffiziente Bauweise problemlos umsetzbar ist. Durch mögliche Förderungen, die man auf diese Weise erhalten kann, möchten Bauherren sich Geld sparen und entscheiden sich daher für ein Fertighaus. Wenn ein Haus aus Holz gefertigt wird, dann verbraucht es deutlich weniger Energie, was sich auch auf die laufenden Kosten des Hauses auswirkt.

Dies heißt jedoch nicht, dass Massivhäuser aus der Mode gekommen sind. Auch hier setzen viele Bauherren noch auf das klassische Modell des Hausbaus, denn immerhin bieten Massivhäuser eine besonders robuste Bauweise und punkten mit ihren Möglichkeiten zur Individualität. Wer bereit ist, dafür längere Bauzeiten in Kauf zu nehmen, der hat ein Haus ganz nach seinen Vorstellungen, das so nicht schon an einem anderen Ort, oder möglicherweise in der Nachbarschaft, steht. Zudem ist der Vorteil nicht zu unterschätzen, dass die Wärmespeicherung bei einem Massivhaus deutlich höher liegt.

 

Da die Bauteile der Fertighäuser anders aufgebaut sind als ein massiv gebautes Haus, können diese keine so hohe Wärmespeicherfähigkeit aufweisen. Massivhäuser nehmen an warmen Tagen die Hitze nicht so schnell auf. Stattdessen halten sie an kalten Tagen die Wärme in den Wänden und geben diese nur langsam ab. (#03)

Da die Bauteile der Fertighäuser anders aufgebaut sind als ein massiv gebautes Haus, können diese keine so hohe Wärmespeicherfähigkeit aufweisen. Massivhäuser nehmen an warmen Tagen die Hitze nicht so schnell auf. Stattdessen halten sie an kalten Tagen die Wärme in den Wänden und geben diese nur langsam ab. (#03)

Unterschiede bei Schallschutz und Wärmedämmung

Da die Bauteile der Fertighäuser anders aufgebaut sind als ein massiv gebautes Haus, können diese keine so hohe Wärmespeicherfähigkeit aufweisen. Massivhäuser nehmen an warmen Tagen die Hitze nicht so schnell auf. Stattdessen halten sie an kalten Tagen die Wärme in den Wänden und geben diese nur langsam ab. Damit entsteht ein besonders ausgeglichenes Klima in den Häusern, was auch für die Gesundheit wichtig ist. Dazu komm, dass die Luftdichtigkeit, die ein Haus aufweisen kann, in der Energiesparverordnung eine große Rolle spielt. Werden die Vorgaben nicht eingehalten, dann kann es passieren, dass mögliche Förderungen nicht gewährt werden. Dies kann bei Fertighäusern der Fall sein, da es hier verschiedene Schnittstellen beim Zusammenfügen der Bauteile gibt, die nicht immer komplett dicht miteinander verbunden werden können.

Auch der Schallschutz spielt eine Rolle bei den Unterschieden. Da die Bauteile bei einem Massivhaus durch ihr Gewicht von Grund auf für einen hohen Schallschutz sorgen, gibt es hier normalerweise keine Probleme. Bei einem Fertighaus sind die Bauteile leicht, dies kann zu einer relativ hohen Hellhörigkeit führen.

 

Die Liste der Unterschiede bei einem Massivhaus und einem Fertighaus ist lang und beginnt schon bei der Planung der Häuser. Da es sich bei einem Massivhaus um ein individuell geplantes Haus handelt, das durch einen Architekten zusammengestellt wird, ist hier mit höheren Kosten zu rechnen. (#04)

Die Liste der Unterschiede bei einem Massivhaus und einem Fertighaus ist lang und beginnt schon bei der Planung der Häuser. Da es sich bei einem Massivhaus um ein individuell geplantes Haus handelt, das durch einen Architekten zusammengestellt wird, ist hier mit höheren Kosten zu rechnen. (#04)

Unterschiede bei der Planung der Häuser

Die Liste der Unterschiede bei einem Massivhaus und einem Fertighaus ist lang und beginnt schon bei der Planung der Häuser. Da es sich bei einem Massivhaus um ein individuell geplantes Haus handelt, das durch einen Architekten zusammengestellt wird, ist hier mit höheren Kosten zu rechnen. Eine erste Planung ist nicht vorhanden, es muss ganz von vorne begonnen werden. Das heißt, der Bauherr schließt sich mit dem Architekten kurz und erklärt ihm die Wünsche der Familie. Er kann sich den Grundriss selbst zusammenstellen und entscheiden, welche Größe das Haus haben soll und welche Materialien verarbeitet werden. Damit ist er in der Planung komplett flexibel. Eine Alternative sind die Massivhäuser, die von einem Typenhaus-Anbieter zur Verfügung gestellt werden. Hier gibt es schon fertige Varianten für den Grundriss, an denen noch teilweise Änderungen vorgenommen werden können. Gebaut wird auch hier aus massiven Materialien.

Bei der Planung von einem Fertighaus ist nicht so viel Zeitaufwand notwendig, da die Häuser bereits standardisiert sind. Das heißt, der Unternehmer muss nur einmal die Planungskosten tragen, die Bauherren können dann aus den verschiedenen Varianten wählen. Wenn noch Abweichungen eingebaut werden sollen, dann verlängert sich natürlich die Planungszeit und auch die Kosten können sich verändern. Durch die Möglichkeit, die potentiellen Häuser schon vorher zu besichtigen, fällt es auch leicht, sich eine Vorstellung von dem Haus zu machen.

 

Bei der Planung von einem Fertighaus ist nicht so viel Zeitaufwand notwendig, da die Häuser bereits standardisiert sind. Das heißt, der Unternehmer muss nur einmal die Planungskosten tragen, die Bauherren können dann aus den verschiedenen Varianten wählen. (#05)Bei der Planung von einem Fertighaus ist nicht so viel Zeitaufwand notwendig, da die Häuser bereits standardisiert sind. Das heißt, der Unternehmer muss nur einmal die Planungskosten tragen, die Bauherren können dann aus den verschiedenen Varianten wählen. (#05)

Bei der Planung von einem Fertighaus ist nicht so viel Zeitaufwand notwendig, da die Häuser bereits standardisiert sind. Das heißt, der Unternehmer muss nur einmal die Planungskosten tragen, die Bauherren können dann aus den verschiedenen Varianten wählen. (#05)

Unterschiede bei der Herstellung und Fertigung der Häuser

Die Fertigbauteile für das Fertighaus werden direkt in einer Fabrik hergestellt und dann auf die Baustelle gebracht. Das heißt, die Fertigung wird unabhängig vom Wetter und der Zeit durchgeführt. So werden auf die Baustelle bereits fertig ausgestattete Wände geliefert, in denen schon die Fenster integriert sind. Damit lässt sich die Bauzeit deutlich verkürzen, was natürlich von Vorteil für den Bauherren ist, der schneller einziehen kann. Gerade bei einer doppelten finanziellen Belastung, wenn noch Miete gezahlt und bereits ein Kredit bedient werden muss, ist dies ein wichtiger Faktor.

Anders ist es bei einem Massivhaus. Hier wird direkt auf der Baustelle gebaut und da sowohl Estrich als auch Putz festgelegte Trocknungszeiten haben, kann der Bau schon einmal viel Zeit in Anspruch nehmen. Dazu kommt, dass das Voranschreiten auf dem Bau abhängig davon ist, wie sich das Wetter zeigt. Regnet es oder ist es zu kalt, dann wirkt sich dies auf die Bauzeiten aus. Inzwischen passen sich jedoch immer mehr Unternehmen dem Wetter an und stellen beispielsweise Zelte auf, unter denen sie auch bei einer schlechten Witterung weiter bauen können. Damit entstehen Massivhäuser auch schon innerhalb kürzerer Zeiten. Zudem haben Bauherren den Vorteil, dass sie beim Bau von einem Massivhaus auch durchaus Eigenleistungen einbringen können. Dies ist durch die bereits gefertigten Bauteile bei einem Fertighaus nur selten der Fall.

 

Das Massivhaus ist sehr unempfindlich. Wenn es hier zu Problemen bei den Leitungen kommt und möglicherweise ein Wasserschaden entsteht, dann ist dies für ein Fertighaus eher ein Problem, als für ein massiv gebautes Haus.(#06)

Das Massivhaus ist sehr unempfindlich. Wenn es hier zu Problemen bei den Leitungen kommt und möglicherweise ein Wasserschaden entsteht, dann ist dies für ein Fertighaus eher ein Problem, als für ein massiv gebautes Haus.(#06)

Unterschiede beim Wohnen im Massivhaus und dem Fertighaus

Wenn die Häuser fertiggestellt sind, dann bedeutet dies aber noch lange nicht das Ende der Unterschiede, denn auch beim Wohnen zeigen sich schnell verschiedene Aspekte. So ist es bei einem Fertighaus normalerweise der Fall, dass die Bauherren direkt einziehen können und von aufeinander abgestimmten Bauteilen profitieren. Da die Häuser dieser Art vom Unternehmen bereits mehrfach gebaut wurden sind Bereiche, wie beispielweise die Heizungsanlage oder auch die Lüftung, bereits angepasst an die Bauweise und bringen keine Probleme mit sich. Natürlich kann es immer passieren, dass es beim Bau zu Problemen kommt. So ist es keine Seltenheit, dass die bestellten Firmen schlecht arbeiten oder den Einbau verschiedener Teile vergessen. Das Problem dabei ist dann, dass sich die Wohnqualität verschlechtern oder sogar der Einzug verschieben kann.

Das Massivhaus ist sehr unempfindlich. Wenn es hier zu Problemen bei den Leitungen kommt und möglicherweise ein Wasserschaden entsteht, dann ist dies für ein Fertighaus eher ein Problem, als für ein massiv gebautes Haus. Das Holz der Fertighäuser nimmt die Feuchtigkeit auf und es kann zu Schimmelbildung kommen. Bei einer massiven Wand entsteht zwar auch ein Wasserschaden. Allerdings lässt sich dieser schneller wieder in den Griff bekommen. Generell heißt es, dass Massivhäuser durch eine längere Nutzungsdauer punkten können. Ausgegangen wird von einer Dauer von rund 100 Jahren. Bei einem Fertighaus bewegt sich diese eher zwischen 60 Jahren bis hin zu 80 Jahren. Das hat natürlich auch eine Auswirkung auf den Wert des Hauses, wenn es verkauft werden soll. So ist der mögliche Ertrag, der durch ein Fertighaus erzielt werden kann, nicht so hoch wie bei einem Massivhaus.

 

Die Unterschiede bei einem Massivhaus im Vergleich zu einem Fertighaus sind groß, daher ist es wichtig, sich diese noch einmal vor Augen zu halten. (#07)Die Unterschiede bei einem Massivhaus im Vergleich zu einem Fertighaus sind groß, daher ist es wichtig, sich diese noch einmal vor Augen zu halten. (#07)

Die Unterschiede bei einem Massivhaus im Vergleich zu einem Fertighaus sind groß, daher ist es wichtig, sich diese noch einmal vor Augen zu halten. (#07)

Die Vor- und Nachteile von einem Massivhaus in der Zusammenfassung

Die Unterschiede bei einem Massivhaus im Vergleich zu einem Fertighaus sind groß, daher ist es wichtig, sich diese noch einmal vor Augen zu halten.

Die Vorteile des Massivhauses sind:

  • deutlich höherer Wert beim Wiederverkauf durch robuste Bauweise
  • hohe Winddichte
  • hoher Schallschutz
  • sehr guter Brandschutz durch widerstandsfähige Materialien
  • erhöhte Dauer der Nutzung
  • Eigenleistungen können in den Bau mit eingebracht werden
  • Grundriss kann nach eigenen Wünschen geplant werden
  • Klima ist besonders ausgeglichen im Haus
  • elektromagnetische Strahlung hat weniger Chancen, ins Haus zu kommen

Die Nachteile von einem Massivhaus sind:

  • Kosten für Planung und Bau liegen recht hoch
  • die Bauzeit lässt sich nicht optimal planen
  • Trocknungszeiten der Materialien können viel Zeit in Anspruch nehmen
  • Wetter kann sich auf die Bauphase auswirken

Das Fertighaus wirkt auf den ersten Blick wie eine optimale Wahl, wenn man ausschließlich auf die Kosten und Baudauer schaut. Aber auch hier gibt es Vor- und Nachteile. (#08)

Das Fertighaus wirkt auf den ersten Blick wie eine optimale Wahl, wenn man ausschließlich auf die Kosten und Baudauer schaut. Aber auch hier gibt es Vor- und Nachteile. (#08)

Die Vor- und Nachteile von einem Fertighaus in der Zusammenfassung

Das Fertighaus wirkt auf den ersten Blick wie eine optimale Wahl, wenn man ausschließlich auf die Kosten und Baudauer schaut. Aber auch hier gibt es Vor- und Nachteile.

Die Vorteile von einem Fertighaus sind:

  • Bauzeit ist relativ kurz durch fertige Bauteile
  • die Baukosten sind überschaubar
  • Zusatzkosten sind meist nicht zu erwarten
  • Musterhäuser geben ein Bild von den Bau-Varianten
  • Bauphase wird nicht durch die Witterung beeinflusst
  • Haustechnik ist bereits auf das Haus abgestimmt

Die Nachteile von einem Fertighaus sind:

  • individuelle Planung ist eingeschränkt
  • der Wiederverkaufswert ist oft niedrig
  • Fertighäuser weisen nur eine geringe Wärmespeicherfähigkeit auf
  • das Raumklima kann teilweise sehr trocken sein
  • die Anwendung von Eigenleistung ist kaum möglich

Fazit: Die Wahl zwischen Fertighaus und Massivhaus fällt nicht leicht

Der Vergleich der Bauweisen zeigt, dass sich die Vor- und Nachteile bei den Varianten die Waage halten. Daher lässt sich kaum sagen, welche der Ausführungen die bessere Wahl darstellt. Grundsätzlich ist es bei der Auswahl des Hauses wichtig zu schauen, ob das Massivhaus oder das Fertighaus die eigenen Ansprüche besser erfüllen kann. Wer bestimmte Vorstellungen von seinem Haus hat, die sich über Fertigbauteile nicht umsetzen lassen, der kann zwar bei einem Fertighaus Kompromisse eingehen, wird damit aber möglicherweise eher unglücklich werden. Da die Investition in ein Eigenheim jedoch Einfluss auf das ganze Leben hat, sollten keine Abstriche gemacht werden.

Hilfreich bei der Entscheidung kann eine unabhängige Beratung sein. Hier tun Interessierte gut daran, sich nicht direkt an einen Anbieter für Fertighäuser oder Massivhäuser zu wenden. Stattdessen gibt es beispielsweise die Möglichkeit, sich an einen Verband oder einen Verein zu wenden, die Beraterleistungen zur Verfügung stellen. Diese arbeiten unabhängig und helfen dabei, beide Seiten zu beleuchten. Auch das Gespräch mit einem Architekten kann für Bauherren, die noch unentschlossen sind, eine Unterstützung sein. Sehr gut ist es auch, sich sowohl Massivhäuser als auch Fertighäuser ansehen zu können, um ein Gefühl für die Unterschiede zu bekommen und auf dieser Basis dann letztendlich die passende Entscheidung für die eigenen Bauvorhaben finden zu können.


Bildnachweis:©Shutterstock-Titelbild: Frank Oppermann  -#01: Laszlo66  -#02:_  benik.at  _-#03: inomasa  _ -#04:Viacheslav Nikolaenko _-#05:Chaay_Tee -#06: Rafal Olechowski -#07:Andrey_Popov -#08: Taina Sohlman

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